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Hallo,

mein Name ist Arno Grabolle. Ich wurde 1977 in Weimar (Thüringen) geboren, habe dort die polytechnische Oberschule und nach der Wende das Gymnasium besucht und dieses mit dem Abitur beendet. Schon früh wurde meine „künstlerische Begabung“ erkannt. So konnte ich meine eher durchschnittlichen Schulnoten mit der obligatorischen Kunst-Eins immer ein wenig aufbessern.

Für meinen Zivildienst ließ ich mich als „Mädchen für Alles“ in einer Jugendherberge in Eckartsberga anheuern. Dort begann ich in meiner Freizeit intensiv zu zeichnen. Motive fand ich in der Natur und rund um das kleine Dorf am Südende Sachsen-Anhalts.

Ein Jahr später, mit 19 Jahren, begann ich ein Architekturstudium an der Fachhochschule Erfurt. Wie jeder Student durchlief auch ich hier während des Grundstudiums eine akademische Zeichenausbildung. Man lernte Perspektiven zu konstruieren, Flächen auszuspannen und Kugeln zu schraffieren. 2000 diplomierte ich zum Architekten.

In den vier Jahren war mir allerdings klar geworden, dass die Architektur nicht den Kern meines gestalterischen Interesses traf und so schrieb ich mich noch im selben Jahr an der Hochschule für Kunst und Design – Burg Giebichenstein Halle (Saale) für das Fach Grafikdesign ein. Hier fand ich mich vor allem in illustrativen Aufgaben, aber auch in der Schriftgestaltung, im Layout und Logodesign wieder. 2006 beendete ich auch dieses Studium mit dem Diplom.

Neben dem Studium entstanden bereits einige praktische Arbeiten, unter anderem einige Broschüren, Logos und ein Kinder-Museumsführer. Ausserdem war ich Mitglied der hallischen Studentenzeitschrift READiculum (später hastuzeit), layoutete 20 Ausgaben, steuerte Fotos und Illustrationen bei und gestaltetet die Titelbilder. Von 2004 bis 2005 war ich Mitglied der Chefredaktion.

Im August 2006 verschlug mich eine Anstellung im Atelier Papenfuss / Weimar wieder zurück in meine Heimatstadt. Zur Zeit arbeite ich an verschiedenen Projekten im Schul- und Schreibgerätesektor. Auftraggeber sind z.B. Schneider-Schreibgeräte, Faber-Castell oder der Oldenbourg-Verlag.